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Ordnung in der Küche zu halten ist gar nicht so einfach. Halte dich an unsere Entrümpel-Liste und das Chaos verschwindet.
Von Marc-André Capeder
Tupperware-Container sind superpraktisch. Einen Küchenschrank voller Behälter in verschiedensten Grössen, Farben und Formen ist aber komplett unnötig und vor allem unpraktisch. Denn kaum hat man sie schön gestapelt, fliegen sie wieder wild durcheinander. Beschränke dich auf zwei Grössen, die du ineinander stapeln kannst. So wirst du auch nie nach dem passenden Deckel suchen.
"Lustige" Tassen sind DAS Geschenk, wenn man sonst keine Idee hat – und mit den Jahren stapeln sie sich ungebraucht im Küchenschrank. Fass dir ein Herz und bring die "Der frühe Vogel braucht Kaffee"-Tasse der Arbeitskollegin und das Tassli von der Mama mit dem knuffigen Faultier drauf ins Brocki. Und mach dir keine Sorgen, weder deine Arbeitskollegin noch dein Mami denken noch an die Tassen.
Es mag unsinnig klingen, etwas ökologisch Kluges wie wiederverwertbare Stofftaschen wegzugeben. Aber auch hier gilt: 12 Tote Bags in verschiedenen Grössen und Farben nehmen nur Platz in der Küche weg. Behalte deine zwei Liebsten, der Rest geht ins Brocki.
Kleine Sojasaucen-Fläschchen, abgepackter Ginger, Mayo und Ketchup, Stäbli und Plastikbesteck: Was wir nicht brauchen, wandert gern in den Kühlschrank oder in die Gnusch-Schublade und ist danach nie wieder gesehen. Weg damit! Und bei der nächsten Food-Bestellung angeben, dass kein Besteck und Extra-Ketchup benötigt wird.
Der Schoggi-Brunnen, den man genau einmal zum Spass ausprobiert hat oder der Zwiebelschneider, den man danach in 15 Einzelteilen reinigen muss: elektrische Küchenhelfer nutzt man kaum und stopfen den Schrank voll. Alles, was wir nicht mindestens dreimal im Jahr nutzen, muss raus.
Wir kennens alle: In einen Anflug von Koch-Enthusiasmus kauft man sich Anthony Bourdains Kochbuch und ist wild entschlossen, alle Rezepte mindestens einmal durch zu probieren. Ist die anfängliche Motivation verflogen – oder man hat schon das erste Rezept verkackt – , landen sie auf Nimmerwiedersehen in einer Schublade.
In Zeiten von Nachhaltigkeit verschickt auch der Gipser des Vertrauens eine wiederverwendbare Wasserflasche als Kundengeschenk. Und weil uns ein schlechtes Gewissen plagen würde, würden wir sie gleich wegschmeissen, sammeln sich in unseren Küchen mehr Wasserflaschen, als wir wohl das ganze Leben brauchen werden. Auch hier: ins Brocki damit - oder bringt sie mit ins Büro, da kommen sie irgendwie auch immer weg.
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