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Älplermagronen: ein deftiges und schnell zubereitetes Gericht aus einfachen Zutaten, das wunderbar in die kalte Jahreszeit passt. Der beliebte Klassiker verlangt geradezu nach einem kraftvoll-aromatischen Wein als Begleitung.
Lernt hier drei Weine kennen, die perfekt mit diesem feinen Winter-Soulfood harmonieren.
Mit naturnaher Bewirtschaftung der Weinberge, rigoroser Mengenbeschränkungen, modernster Kellertechnik und viel Fingerspitzengefühl schaffen Geschäftsführer Christoph Schwegler und Kellermeister Fabio Montalbano die Grundlage für das hohe Niveau der Weine der Staatskellerei Zürich – bestes Beispiel dafür ist ihre Weissweincuvée Staatsschreiber.
Im Glas zeigt sich der Staatsschreiber 2019 in intensivem, lachsfarbenen Gelb. In der Nase duftet feingliedrige Muskataromatik, untermalt von dezenter Williamsbirne und etwas Pfirsich. Am Gaumen überrascht ein frisch-fruchtiger Auftakt in Kombination mit einem weichen und crèmigen Mundgefühl. Ein animierender Weisswein mit toller Süsse-Säure-Balance und raffinierter Gewürztraminer-Note, der die herzhaften Älplermagronen lebendig begleitet.
Mit dem Merlot Siebeneich produziert die Südtiroler Kellerei Schreckbichl einen eleganten Essensbegleiter. Aufgrund seiner durch die Gebirgsketten der Alpen abgeschirmten Lage ist das Südtirol sowohl vor kalten Strömungen aus dem Norden, als auch vor feuchten Luftmassen aus dem Mittelmeerraum gut geschützt – rund 1800 Sonnenstunden sorgen für perfekte Traubenreife.
Im Glas zeigt sich dieser Riserva-Merlot in dichtem Rubinrot. In der Nase offenbart sich ein facettenreiches Bouquet, das nach Himbeeren, Kirschen, aber auch Nougat sowie einer Spur Rosmarin duftet. Am Gaumen zeigt dieser kraftvolle Rotwein viel Wärme und Schmelz sowie eine tolle aromatische Konzentration – rote und schwarze Frucht werden im Geschmack von einer zarten Spur Bittermandel ergänzt. Die feinen Gerbstoffe sind perfekt eingebunden und münden in einem samtigen, leicht mineralischen Finale.
Die Weinkellerei Cave St-Pierre liegt im Kanton Wallis. Die meisten terrassierten Anbauflächen, deren Böden sich aus Lehm und Kalk zusammensetzen, erstrecken sich hier am Ufer der Rhône. Da die umliegenden Berggipfel die Reben vor starken Winden und Kälte schützen, zeichnet sich die Region durch ein nahezu mediterranes Klima aus, in dem die Reben bei gleichmässiger Feuchtigkeit und rund 2000 Sonnenstunden bestens gedeihen. Die Rebsorten-Spezialität Petite Arvine bringt besonders interessante, aromatisch-mineralische Weissweine hervor.
Im Glas zeigt sich der Petite Arvine 2019 in leuchtendem Goldgelb mit auffallend schönem Glanz. Die Nase ist sehr offen und duftet intensiv nach reifen Aprikosen, Rhabarber und Zitrusnoten, auch ein Hauch Salbei ist mit dabei. Der Auftakt ist crèmig-weich, abgelöst von einer Rebsorten-typischen Aromatik mit viel gelber Frucht und einem Hauch Exotik. Ein perfekt balancierter Weisswein mit prächtiger Frische, feiner Textur, leicht salziger Mineralität und konzentriertem Finale.
Viel Vergnügen beim Ausprobieren und Geniessen!
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