Paid Post

Nachhaltigkeit trifft auf Design

Nachhaltigkeit liegt voll im Trend. Dabei müssen keineswegs Abstriche beim Design gemacht werden.

Kaufentscheidungen werden heute oft mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz gefällt. Nur so können wir alle dem Klimawandel entgegenwirken und unseren Planeten schützen. Alljährlich werden 300 Millionen Tonnen Plastik für PET-Flaschen, Trinkbecher, Verpackungen und anderes hergestellt, vieles davon landet später als Müll im Meer. Das ist ein grosses Problem, die wichtigste Gegenmassnahme: Reduktion des Plastikverbrauchs.

Wer dennoch Plastik nutzt, sollte ihn sammeln und rezyklieren. Aus diesen so genannten Sekundärrohstoffen können neue, ressourcenschonende Produkte gefertigt werden. Und: Dank der Wiederverwendung kann die Neuproduktion von Kunststoff reduziert werden.

Teppiche aus Fischnetzen, Lampen aus PET-Flaschen

Ein wesentlicher Aspekt bei der Fertigung von Produkten, auch bei jenen aus Recyclingmaterial, ist ein überzeugendes Design. Dass das gelingen kann, dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Der Felt-Stuhl punktet einerseits durch seine Formgebung, die Ruhe und Einfachheit ausstrahlt. Anderseits durch sein Material: Er ist aus 60 recycelten PET-Flaschen gefertigt. Ein weiteres gutes Beispiel: Die PET-Lamps des spanischen Designers Alvaro Catalán de Ocón, die Restaurants, Hotels und Privatwohnungen auf der ganzen Welt schmücken.

Design dank Upcycling: die PET-Lamps von Alvaro Catalán de Ocón.
Design dank Upcycling: die PET-Lamps von Alvaro Catalán de Ocón. (Alvaro Catalán de Ocón)
1 / 5
Formschön und nachhaltig : der Felt Stuhl aus 60 recycelten PET-Flaschen.
Formschön und nachhaltig : der Felt Stuhl aus 60 recycelten PET-Flaschen. (vepa - the furniture factory)
2 / 5
Aus alten Fischernetzen und anderen Nylonabfällen entstehen hochwertige Produkte wie Teppiche oder Fussmatten für Autos.
Aus alten Fischernetzen und anderen Nylonabfällen entstehen hochwertige Produkte wie Teppiche oder Fussmatten für Autos. (ECONYL®)
3 / 5
Der «Current Table» der holländischen Designerin Marjan van Aubel vereint Design und Technologie. Er ist mit Solartechnologie ausgestattet und produzi...
Der «Current Table» der holländischen Designerin Marjan van Aubel vereint Design und Technologie. Er ist mit Solartechnologie ausgestattet und produziert, solange es hell genug ist, Strom. (marjanvanaubel.com)
4 / 5
Recycling und schlichte, nordische Eleganz schliessen sich nicht aus. Zum Beispiel bei Wohnaccessoires aus 100% rezyklierter Baumwolle.
Recycling und schlichte, nordische Eleganz schliessen sich nicht aus. Zum Beispiel bei Wohnaccessoires aus 100% rezyklierter Baumwolle. (istock)
5 / 5

Ein Grossteil des Plastiks im Meer besteht aus herrenlosen Fischernetzen, sogenannten Geisternetzen. Um zu verhindern, dass sich Meerestiere darin verfangen, werden die Netze wenn möglich geborgen und in einem Recyclingprozess zu einem nachhaltigen Nylongarn verarbeitet. Daraus entstehen hochwertige Produkte wie zum Beispiel Teppiche.

Recycling bei Baumwolle und stromproduzierende Möbel

Aber nicht nur Plastik lässt sich rezyklieren: Auch Baumwolle kann wiederverwendet werden. Das Recycling braucht dabei weniger Ressourcen als der Anbau von neuer Baumwolle – das Endprodukt kann aber gleich genutzt werden. So gibt es Teppiche, Vorhänge und Tagesdecken aus 100 Prozent rezyklierter Baumwolle. Kurz: Recycling und schlichte, nordische Eleganz schliessen sich keineswegs aus. 

Die holländische Designerin Marjan van Aubel geht sogar noch einen Schritt weiter: Sie hat einen Tisch entworfen, in dem Solartechnologie eingebaut ist. Der «Current Table» produziert, solange es hell genug ist, Strom. Van Aubel arbeitet mit grösseren Möbelherstellern zusammen, um den Tisch auf den Markt zu bringen – aktuell gibt es nur ein Modell und das steht im Museum Boijmans van Beuningen in Holland. Laut van Aubel hat aber fast jedes Teil das Potenzial, Sonnenenergie zu sammeln, so beispielsweise auch Fenster, Teller oder Lampen.

Nachhaltigkeit ist bei Volvo Cars ebenso wichtig wie Sicherheit

Deshalb möchte der schwedische Premium-Automobilhersteller bis 2025 die CO2-Bilanz der Fahrzeuge über deren gesamten Lebenszyklus um 40 Prozent senken. Auch durch das Wiederverwerten von Materialien. So sind im Volvo XC40 Recharge Twin schon heute die Teppiche aus recyceltem Kunststoff. Ab 2030 will Volvo Cars nur noch vollelektrische Fahrzeuge herstellen. Als Übergang sind alle Modelle als Mild oder Plug-in Hybrid erhältlich. Und 2040 soll das Unternehmen klimaneutral sein. Auch durch die Nutzung der Kreislaufwirtschaft.

Paid Post

Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Volvo Car Switzerland AG erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.