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Wertig und nachhaltig – diese Materialien ersetzen Leder

Robust, atmungsaktiv und pflegeleicht: Leder wird in vielen Lebensbereichen eingesetzt. Bisher. Denn neue Technologien sollen das Material ersetzen – und damit auch für mehr Tierwohl sorgen.

Die Verwendung von Leder ist nicht nur aus ethischer Sicht immer problematischer, sondern auch wegen der Ökobilanz: Sowohl die Tierhaltung, als auch der hohe CO2-Ausstoss bei der Produktion sowie das Verwenden beträchtlicher Mengen an Chemikalien schaden der Umwelt massiv.

Deshalb halten alternative und neuartige Materialien immer mehr Einzug in viele Bereiche, wo sie das tierische Leder ersetzen. Es folgt eine Auflistung der innovativsten, hochwertigsten und schönsten Alternativen:

Mode: Stella McCartney

Die britische Modedesignerin verzichtet in ihren Kollektionen auf Pelz, Federn, Leder sowie andere tierische Produkte und verwendet stattdessen tierversuchsfreie Alternativen, wie etwa Mylo. Ein Leder-Ersatz, der aus dem unterirdischen Wurzelgeflecht von Pilzen, dem sogenannten Myzel, hergestellt wird. Für sein Wachstum braucht es nur einen Bruchteil der Zeit und der Ressourcen, die die Lederherstellung aus Tierhäuten benötigt.

Designerin Stella McCartney ist wieder vorbildlich und verwendet Leder aus Pilzen, genannt Mylo.
Designerin Stella McCartney ist wieder vorbildlich und verwendet Leder aus Pilzen, genannt Mylo. (Instagram @Stellamccartney)

Auto: Volvo Cars

Volvo Cars verzichtet beim Interieur der vollelektrischen Modelle vollständig auf die Verwendung von Leder. Der schwedische Premium-Automobilhersteller entwickelte eigens ein Material aus biobasierten und recycelten Quellen. Es besitzt dieselben Qualitätsmerkmale, für die bisher Leder bekannt war. Es besteht aus Textilien aus PET-Flaschen, Materialien aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Schweden und Finnland sowie aus recycelten Korken aus der Weinindustrie zum Einsatz.

ÜBER VOLVO CARS

Auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen setzt Volvo Cars verstärkt auf Recycling-Kreisläufe: Der schwedische Premium-Automobilhersteller will ab 2025 2,5 Millionen Tonnen CO2 mithilfe der sogenannten Kreislaufwirtschaft einsparen. Volvo wird geschlossene Kreisläufe für emissionsintensive Materialien wie Stahl und Aluminium schaffen sowie Teile aufbereiten, reparieren und wiederverwenden. Dies ist Teil der ehrgeizigen Nachhaltigkeitsstrategie: Ab 2030 wird Volvo vollelektrisch unterwegs sein, ab 2040 als Unternehmen klimaneutral. 

Vollelektrisch und ohne Leder:
Vollelektrisch und ohne Leder: der neue Volvo XC40 Recharge.

Möbel: Tamasine Osher

Während Modemarken bereits mit diversen Lederalternativen arbeiten, hinkt die Möbelindustrie oft noch etwas hinterher. Eine der ersten Möbeldesignerinnen, die ihre Stühle und Lounge Chairs mit Piñatex bezogen anbietet, ist die Britin Tamasine Osher. Piñatex wird aus den Fasern der Ananasblätter, einem Abfallprodukt der Ananasernte, hergestellt und ist ähnlich langlebig wie Leder, strapazierbar, weich, atmungsaktiv und flexibel.

Dieser Stuhl von Tamasine Osher ist mit Ananasblättern bezogen, bzw. ihren zu Leder verarbeiteten Fasern namens Piñatex.
Dieser Stuhl von Tamasine Osher ist mit Ananasblättern bezogen, bzw. ihren zu Leder verarbeiteten Fasern namens Piñatex. (Instagram @tamasine_osher)

Outdoor-Schuhe: Doghammer

Im vergangenen Jahr sammelte das deutsche Unternehmen Doghammer 250 Kilogramm Weinkorken, dieses Jahr soll die Tonne geknackt werden. Die Korken werden in Portugal zu Granulat und anschliessend zu Schuhsohlen und Obermaterial weiterverarbeitet. Korkleder ist nicht nur wasserabweisend wie Leder, atmungsaktiv, robust und weich, sondern als nachwachsender Rohstoff auch nachhaltig.

Uhren: Skagen

Anlässlich des Earth Day 2021 hat der dänische Uhrenhersteller Skagen eine umweltfreundliche Uhrenkollektion auf den Markt gebracht. Die Uhrenbänder wurden dafür aus natürlichen Materialien wie Apfelleder hergestellt. Neben Piñatex gehört das aus den Trester- und Schalenresten der Fruchtsaft- und Kompottindustrie hergestellte, biologisch abbaubare Apfelleder zu den gängigsten veganen Lederalternativen.

Skaden stellt Uhrenarmbänder aus Apfelleder her.
Skaden stellt Uhrenarmbänder aus Apfelleder her. (Instagram @skagendenmark)

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Volvo Car Switzerland AG erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.