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So feiern unsere Nachbarländer Weihnachten

Was essen unsere Nachbarn am liebsten zu Weihnachten? Mövenpick Weine nimmt euch mit auf eine kulinarische Reise mit passenden Weinen.

Frankreich: ein kulinarisches Feuerwerk

Die Kulinarik spielt in Frankreich zu jeder Jahreszeit eine elementare Rolle – ganz besonders aber an Weihnachten. Deshalb dürfen Austern, Foie gras und Champagner natürlich auch auf keiner festlichen Weinachtstafel fehlen.

Typischerweise werden als Aperitif am Weihnachtsabend zunächst prickelnder Champagner und Canapés mit Foie gras oder geräuchertem Lachs serviert. Dann folgen mit Austern, Fischterrine, Hummer oder Jakobsmuscheln herrliche Genüsse aus dem Meer, zu denen sich ein mineralischer Sauvignon Blanc oder aber ein crèmiger Chardonnay bestens eignen. Der Hauptgang besteht traditionell aus einem Braten, sei es mit Kastanien gefüllter Truthahn oder ein Kapaun (Masthahn mit besonders zartem Fleisch) mit Pflaumenfüllung. Dazu machen – je nach persönlicher Vorliebe – feine Pinot Noirs aus Burgund eine ebenso gute Figur wie kräftigere Weine aus Bordeaux und Südfrankreich. Als Abschluss ist neben der obligatorischen Käseplatte und einem Gläschen Sauternes vor allem der Weihnachts-Baumkuchen – Bûche de Noël – besonders wichtig.

Deutschland: Plätzchenteller, Lametta und Gemütlichkeit

Die Deutschen lieben Weihnachten. Zahlreiche Bräuche sind untrennbar mit der Adventszeit verbunden. Dazu gehört nicht nur das Keksebacken und der obligatorische Weihnachtsmarktbesuch, sondern vor allem auch familiäres Beisammensein und besinnliche Einkehr – gerne auch mit einem exzellenten Glas Wein.

Plätzchenteller, Christstollen und reichhaltige Festtagsküche sorgen für viele kulinarische Genussmomente. Typische Feiertagsgerichte sind Fleischfondue oder Gänsebraten mit Kartoffelklössen und Rotkohl. Dazu gehört auch in Deutschland immer öfter ein gutes Glas Wein – lang gehütete Kellerschätze werden jetzt geöffnet und gemeinsam mit den Liebsten genossen. Und das Schöne daran ist, dass auch deutsche Weiss- und Rotweine inzwischen vermehrt auf den Weihnachtstafeln stehen, denn Riesling, Spätburgunder und Co. besitzen definitiv Festtagsniveau.

Spanien: Pavo, Cava, Turrón und Churros – so wird la Noche Buena zu einem guten Abend

Wie bei uns ist Weihnachten in Spanien das Fest der Familie und des gemeinsamen Feierns. Tapas und Cava, die Nationalköstlichkeiten Spaniens, spielen natürlich auch auf dem Festtagstisch eine grosse Rolle.

Tapas, die kleinen Häppchen, die die Spanier in unzähligen Varianten meisterlich zu kreieren wissen, werden gerne zu Beginn des Weihnachtsessens serviert. Auch luftgetrockneter, dünn aufgeschnittener Serrano-Schinken begleitet das Festessen. Die Hauptspeise wird von der Familientradition und natürlich der regionalen Vielfalt geprägt. Da kommt zum Beispiel Lamm (cordero) oder Truthahn (pavo) auf den Tisch. In den Küstenregionen bestimmen Fisch und Meeresfrüchte den Hauptgang des Weihnachtsmenüs. Natürlich lässt man es sich nicht nur mit dem Essen gut gehen, auch ein erlesener Wein gehört dazu. Traditionell schwören die Spanier zum Fest auf einen Wein aus der Rioja oder Ribera del Duero.

Die typischste spanische Weihnachts- und Adventsspezialität ist Turrón, eine süsse Nachspeise aus Mandeln, Honig, Zucker und Eiklar. Man geniesst sie entweder zwischen den Gängen oder nach dem Festessen. Bildet Turrón den Abschluss, wird dazu eine Flasche Cava geöffnet. Je nach Region kann der süsse Abschluss auch aus kandierten Früchten, Marzipan, Nüssen, Gebäcke wie Polvorónes oder Churros mit Schokoladensauce bestehen. So oder so, der Schaumwein aus traditioneller Flaschengärung darf nicht fehlen. Nach dem Schmaus kommen dann die Sherry-Flaschen auf den Tisch.

Italien: Buon Natale, Cotechino und La Befana

Die Italiener lieben Feste und das Feiern. Das gilt natürlich insbesondere an Weihnachten, wenn die ganze Familie zusammenkommt und die feierliche Festtagsstimmung an der reich gedeckten Tafel in vollen Zügen geniesst.

Gutes Essen und feiner Wein gehören in Italien ja ohnehin ganz selbstverständlich dazu; an Weihnachten gilt das natürlich umso mehr. Die kulinarischen Traditionen sind von Region zu Region etwas unterschiedlich. Während manche Gerichte wie Cotechino (fettarme Rohwurst aus der Region Modena) mit Linsen oder Zampone (gefüllter Schweinsfuss) mit weissen Bohnen überregional verbreitet sind, besitzt jeder Landstrich auch seine kulinarischen Besonderheiten: Im Piemont beispielsweise geniesst man gerne klassischen Rotwein-Schmorbraten oder Bollito misto (Gemischter Fleischtopf), in Südtirol Reh oder Zicklein mit Knödeln, in Venetien gebratenen Aal oder Kabeljau und weiter im Süden Lamm mit Kartoffeln oder gefüllten Kapaun (Masthahn mit besonders zartem Fleisch). Und natürlich wird an den Weihnachtstagen nicht nur üppig gekocht und viel gegessen, sondern auch nur das Beste getrunken. Die grossen italienischen Rotweinklassiker wie Brunello di Montalcino und Barolo dürfen ebenso wenig fehlen wie ein guter Spumante aus klassischer Flaschengärung oder auch ein besonders feiner Prosecco, der traditionell vom typischen Weihnachtskuchen Panettone begleitet wird.

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