Die fünf bestgehüteten Geheimnisse der Banken

Die Welt der Banken ist undurchsichtig, und es gibt vieles, das Banken nur ungern preisgeben. Die Schweizer Finanzplattform «UMushroom» bringt Licht ins Dunkel. Hier sind die fünf bestgehüteten Geheimnisse der Banken – und wie du dich gegen einige davon wehren kannst:

1. Banken beraten nur die Superreichen

Seit der Finanzkrise stehen Banken im Rampenlicht. Sie sind strenger reguliert, besonders in Bezug auf die Anlageberatung, und haben begrenzte Ressourcen. Daher konzentrieren sie sich auf ihre grösste Kundschaft und beraten hauptsächlich vermögende Personen.

2. Banken lassen sich von Gebühren leiten

Wie andere Unternehmen müssen auch Banken Geld verdienen. Gebühren spielen dabei eine wichtige Rolle. Sei wachsam, hinterfrage die Gebühren und lass sie dir genau erklären, bevor du dich für ein Finanzprodukt entscheidest.

3. Aufgeklärte Kunden sind mühsame Kunden

Zeit ist Geld. Und Kunden, die viel Zeit in Anspruch nehmen, sind für Banken teuer. Als aufgeklärte Kundin, die über ihre Geldangelegenheiten Bescheid wissen will, fällst du auch in diese Kategorie. Aber lass dich nicht abschrecken, Fragen zu stellen und informiere dich über deine Finanzen. Es geht schliesslich um dein Geld.

4. Kundenberater sind oft keine Anlageprofis

Kundenberater haben viele Aufgaben, von Zahlungen und Hypotheken bis hin zur Einhaltung regulatorischer Anforderungen. Es ist unrealistisch zu erwarten, dass sie Experten in allen Bereichen sind, vor allem wenn es um komplexe Anlagestrategien geht. Deshalb ist es wichtig, dass du dich selbst über deine geplanten Anlagen informierst.

5. Auch Banken kochen nur mit Wasser

Viele Banken haben keine eigenen Finanzanalyse-Kapazitäten und kaufen deshalb die Meinungen externer Experten ein. Dazu kommt: Auch Banken haben keine Kristallkugel, um die Zukunft vorherzusagen. Erkundige dich und verlasse dich nicht blind auf das, was dir die Bank sagt.